DIN EN ISO 9001:2008 / ISO 9001:2015

Die neue ISO 9001:2015 geht noch mehr auf das Thema der Prozessorientierung ein und fordert klar, dass Unternehmen ihre Prozesse zu identifizieren, zu dokumentieren  und zu beschreiben udn zu monitoren haben. Sinnvoll ist es nicht nur aufgrund dieser Forderungen, das Thema der Prozessorientierung konsequent zu behandeln.
 

Welche Vorteile besitzt ein prozessorientiertes Managementsystem?

Managementsysteme, wie z. B. das Qualitätsmanagementsystem hat vielerorts den Eindruck gewonnen, dass das Managementsystem als "Rucksacksystem" den Unternehmen "Mehrarbeit" aufbürdet, ohne einen erkenntlichen Nutzen zu bieten. Bei diesen Unternehmen ist die Idee noch nicht verwirklicht worden, das Managementsystem und die darin eingebetteten Verfahren zum Nutzen des Unternehmens (Gehhilfe) aufzubauen und nicht zur Freude des QMB und eines externen Auditors.
Der Trend zur Prozessorientierung fordert die unternehmensinteren Kräfte jetzt auf, sich mit den Unternehmensabläufen auseinander zu setzen, ohne dass primär eine Normenforderung, eine Normenelement oder eine Ansicht eines Zertifizierers dagegen steht.

Wie wird ein Projekt zur Prozessorientierung aufgebaut?

Im Rahmen von allgemeine Projekten werden die gleichen Prinzipien hierbei eingesetzt. Projektphasen:
- Prozesse definieren
- Prozesse abgrenzen
- Prozessmerkmale eruieren
- Prozesse beschreiben (Validieren)
- Prozessnetzwerk erkennen und 
- Wechselwirkungen definieren
- Kennzahlen definieren
- Indikatoren festlegen
- Prozesscontrolling aufbauen
- Prozessoptimierung betreiben (Re-Validierung)
Die Durchführung dieser Projektphasen wird durch den Einsatz effektiver Werkzeuge unterstützt (MICROGRAFX Produkte wie Z. B. Flow-Charter, IGrafx Professional oder gar IGrafx Process). Diese Aufzählung von forderungen sind in der neuen ISO 9001:2000 aufgeführt und müssen vonnden Unternehmen innder nächsten Zukunft im eigenen Managementsystem umgesetzt werden.

Sind das die einzigen Vorteil, die die Prozessorientierung bietet?
Mit der Implementierung der Prozessorientierung eröffnen sich weitere Vorteile. Das über die konsequent aufgebaute Prozessanalyse gewonnen Datenmaterial führt das Unternehmen direkt zu eine Kennzahlensystem, durch welches der von der ISO 9001:2008 geforderte Prinzip des KVP (kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess) handhabbar wird. Auf der Ebene der Prozesse lassen sich Kennzahlensysteme aufbauen (Indikatoren aufstellen), die dem Unternehmen sachbezogenes Verbesserungspotential aufzeigt. Die zeitlichen Verbesserungen innerhalb der einzelnen Wertschöpfungsprozesse, Führungsprozesse und unterstützenden Prozesse zeigen objektiv die Leistungen und Erfolge innerhalb des KVP.
Weiterhin wird es mit diesem System möglich. sinnvolle Unternehmensziele zu definieren, die innerhalb der von der Norm geforderten Unternehmenstruktur inn allen relevanten Ebenen definiert sein sollen. Das System der "Balanced Score Card" ist in der Lage, alle Normenforderungen zu erfüllen, daneben bietet es die Möglichkeit, die finanziellen Auswirkungen, die mit einzelne  der mehrren verknüpften Verbesserungsmassnahmen erzielt werden können, auch aufzuzeigen. 

 Welche Hilfe bietet Pader Consult an?

Bei der Implementierung der Prozessorientierung kann Pader Consult das Projekt Coaching, die passenden Werkzeuge bereitstellen, die Projektsteuerung übernehmen und bei Ergebnissauswertung (Prozessoptimierung) strategisch unterstützen. 

Was ist Pader Consult für ein Unternehmen?

Pader Consult ist ein Beratungsunternehmen, das nicht alleine am Markt operiert. Neben Pader Consult stehen viele ähnlich geartet Unternehmen und einzelne Kooperationspartner da. Pader Consult hat mit kompetenten Partnerfirmen eine Kooperation aufgebaut. Damit stehen vielfältige Fachkompetenzen für die unterschiedlichsten Anforderungen von Kunden zur Verfügung und lassen sich projektbezogen  verknüpfen.